<p> Normalerweise hat eine lange Brennweite von 800mm auch eine Gesamtlänge von nahezu 80cm bis zur Sensorebene.<p>Um eine handliche, universell einsetzbare und kompakte Lösung zu erhalten wurde bei diesem Objektiv auf einen Trick zurückgegriffen. D
Normalerweise hat eine lange Brennweite von 800mm auch eine Gesamtlänge von nahezu 80cm bis zur Sensorebene.
Um eine handliche, universell einsetzbare und kompakte Lösung zu erhalten wurde bei diesem Objektiv auf einen Trick zurückgegriffen. Der Strahlengang wird einfach mittels zweier hochpräzise geschliffener Ringspiegel "gefaltet".Dadurch ergibt sich diese kompakte Bauweise von nur 131mm Länge -gegenüber den erwähnten fast 80cm. Die Naheinstellgrenze sinkt auch auf 3,5 Meter -anstelle von mindestens 10m bei einem Linsenobjektiv.
Die Fokussierung erfolgt manuell. Das Objektiv lässt sich (je nach Kamera) mit Zeitautomatik oder manueller Belichtungseinstellung verwenden.
In den gefalteten Strahlengang ist es technisch nicht möglich eine Irisblende einzusetzen. Wird Lichtreduzierung notwendig, so wird dies einfach durch Graufilter 2x oder 4x ermöglicht. Diese werden vor die Hinterlinse geschraubt. Hierfür ist dort ein Gewinde M30x0,5 vorhanden.
Praktisch: Das Objektiv besitzt keinen fix definierten Unendlich-Anschlag. Das Scharfeinstellen wird "pendelnd" durchgeführt, indem der Schärfepunkt von Unscharf über Scharf zu Unscharf auf jede Distanz sicher gefunden wird.
T2-Anschluss, Bedientipp: Der T2-Adapter wird auf die Optik geschraubt, dann das Objektiv angeriegelt. Die seitlichen Schräubchen am T2-Adapter gestatten nach Lösen ein "Aufrichten" des Objektives -das Ausrichten des Index nach Oben. Wieder Anziehen der Schräubchen sichert Optik und Adapter zuverlässig.
Vorteile eines Vollformatobjektives an einer Kamera mit APS-C Sensor Sparen Sie sich Zeit in der Nachbearbeitung. Eine Vielzahl der Objektivfehler wie Verzeichnung, Randunschärfe oder Vignettierungen treten an den Außenbereichen des Bildes auf. Verwendet man ein für Vollformat berechnetes Objektiv an einer Kamera mit APS-C Sensor, werden diese Bereiche nicht genutzt. Somit erhält man die maximale Qualität. Zusätzliche Nachbearbeitungszeit zur Korrektur von Objektivfehlern entfällt somit.
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